Abschied mit Zuversicht – DANKE, Gerlinde!

Nach fünf intensiven Jahren im Dienst unserer Profession verabschieden wir uns von Gerlinde Blemenschitz-Kramer als Teil der Geschäftsführung des obds. Ihr Engagement hat den Verband geprägt – organisatorisch, strategisch und menschlich.

„Es war eine intensive, kraftvolle und lehrreiche Zeit, die ich nicht missen möchte: Fünf Jahre im Dienst unserer Profession, im Austausch mit Kolleginnen, in politischen Diskursen, im Ringen um Sichtbarkeit, Wirkung und Stabilität.“
– Gerlinde Blemenschitz-Kramer

Gerlinde hat in den vergangenen Jahren wichtige Prozesse aufgebaut, neue Strukturen geschaffen und die Sichtbarkeit des Verbands gestärkt.

„Ich bin überzeugt, dass unsere Profession eine starke Stimme braucht und eine stabile Struktur, die diese trägt. Trotz angespannter Rahmenbedingungen konnten wir auf struktureller, inhaltlicher und politischer Ebene viel bewegen – durch verlässliche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, transparente Entscheidungen und den Mut, neue Wege zu gehen.“
– Gerlinde Blemenschitz-Kramer

Die gesamte Valediktion ist auch hier zum Nachlesen in der SIÖ.


Der Vorstand sagt DANKE

Auch der Vorstand würdigt Gerlindes Wirken mit großem Dank und Wertschätzung:

„Manche Menschen hinterlassen nicht nur einen Fußabdruck, sondern eine sichtbare Spur der Ordnung, Klarheit und Weiterentwicklung – genau das hast du beim obds als 2. Geschäftsführerin getan.“

„Mit Weitblick, Fachverstand und unermüdlichem Engagement hast du die Finanzen nicht nur verwaltet, sondern aus dem Dickicht befreit, strukturiert und auf zukunftsfähige Beine gestellt.“

„Doch deine Wirkung ging weit über Budgetpläne und Bilanzen hinaus: Du hast mitgedacht, mitgestaltet, mitgetragen. Deine Arbeit war getragen von einem tiefen Verständnis für die Anliegen der Sozialen Arbeit und dem echten Wunsch, gute Rahmenbedingungen für jene zu schaffen, die tagtäglich gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.“

– Marianne Binder, Michael Hanl-Landa, Christoph Krenn, Claudia Kutzer, Marina Salmhofer.
Der gesamte Beitrag ist auch hier zum Nachlesen in der SIÖ.


Persönliche Worte aus dem Büro

Zum Abschied teilen auch Kolleg*innen aus dem Team persönliche Gedanken und Erinnerungen:

Danke Gerlinde für die vielen Stunden des Diskutierens über  Soziale Arbeit und Gesellschaft und dein Reinhängen und Dranbleiben auch bei schwierigen Fragen, und besonders auch dann, wenn die Auseinandersetzung damit nicht spannend, sondern „nur“ notwendig war – Stichwort Finanzen. Du und deine Kompetenzen werden fehlen!
– Julia Pollak

Deine Offenheit für Neues hat unserem Büroalltag Energie und Leichtigkeit gegeben. Ob kreative Reels, musikalische Einlagen, akribische Datenbankpflege oder Buchhaltung – du hast dich mit voller Aufmerksamkeit eingebracht und uns mit deiner Begeisterung angesteckt.
-Sarah Stidl

Wenn sich der Arbeitsalltag mit einer Kollegin so anfühlt, wie ein produktiver, respektvoller und wertschätzender Austausch bei einer Tasse Kaffee, dann hat man großes Glück dazu gewonnen. Danke Gerlinde für deine Art und Weise, wie du die Arbeit mit uns gestaltet hast und für deinen Blick auf die Welt. Du wirst im Büro vermisst werden.
-Sarah Atzmüller

„Ein klarer Blick auf’s Große und den Details, ein Denken das Sprünge und Zahlen nicht scheut, viele bunte Ideen, auch mal um die Ecke gedacht, Beine aber immer am Boden, stets unterstützend und auf Augenhöhe. Ach was soll ich sagen, es war mir eine Freude mit dir zusammen zu arbeiten!“
-Andreas Pavlic