Diese Ausgabe der SIÖ widmet sich dem Wohnen und zu einem guten Teil der Wohnungslosigkeit. Denn die Soziale Arbeit kommt meist erst bei letzterer ins Spiel. Dennoch ist es wichtig, sich den ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Strukturen und ihren Akteur*innen zu widmen, da diese für die Wohnungs- und Obdachlosigkeit auch verantwortlich sind. Beim Einsatz zu ihrer Beendigung gibt es, wie es so schön heißt und wie der Beitrag über die Delogierungsprävention zeigt, Luft nach oben.
Inhaltsangabe:
- »Wenn alle über “Wohnen” reden, ist es zu spät« Miriam Meuth
- »Housing First in der Praxis« Claudia Halbartschlager, Marlene Panzenböck
- »Wohnungssicherung: Lieber “daheim bleiben” als erneut “zuhause ankommen”« Irene Reismüller, Bernhard Rubik
- »Delogierungsbekämpfung im Feld: Wie die Volkshilfe Wien Wohnraum langfristig sichert« Anne Wehrum
- »Frau, transgender, wohnungslos« Ronja Ziesel
- »Forschung zu LGBTIQA+ in der Wiener Wohnungslosenhilfe« Anja Bischeltsrieder, Verena Scharf, Gabriele Wild, Magdalena Habringer
- »Sozialhilfe-Grundsatzgesetz: reduzierte Hilfe als System« Norbert Krammer
- »Kolumne: Mit Recht gegen Diskriminierung« Paul Haller, Theresa Hammer
- »Soziale Arbeitssplitter« Rudi Rögner
- »Soziale Arbeit im Kriegsgebiet – Ein Jahr IFSW-Projekte in der Ukraine« Herbert Paulischin, Erric Torras
- »Primärversorgung und Soziale Arbeit – Gesundheit geht gemeinsam!« Clara Mayr, Nina Fehringer, Sarah Burgmann
- »Kolumne: Wenn Wohnen keine Ware wäre und wenn es keine Vertriebenen gäbe« phi
