Soziale Arbeit als Profession muss – aufgrund des ihr eigenen Tripelmandats – fachlich begründete Gesellschaftskritik äußern, sich aktiv für Soziale Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Menschenrechte einsetzen auf Lücken im System des Sozialstaats hinweisen und sich aktiv am politischen Diskurs und an der Gestaltung einer solidarischen Gesellschaft mitwirken.
Viele Kolleg*innen sehen diesen Auftrag vor allem beim obds und wünschen sich, dass dieser seine Lobbyfunktion für die Profession wahrnimmt, sich vernetzt, sichtbar ist und sich aktiv ins politische Geschehen einbringt.
Das ist aber nur dann möglich, wenn WIR ALLE – Sozialpädagog*innen und Sozialarbeiter*innen – den obds darin ünterstützen, diese Funktion auch wahrzunehmen. Voraussetzung für ein starkes Auftreten im Außen sind einerseits finanzielle Mittel und andererseits fachliche Expertise.
Fest steht: Wie schon seit Jahrzehnten ist die finanzielle Lage des obds prekär. Daran hat auch der Zusammenschluss der 9 Landesvereine nichts geändert. Wir verfügen derzeit über zuwenige finanzielle Mittel aus Mitgliedsbeiträgen um die laufenden Ausgaben zu decken – geschweige denn Mehrausgaben zu leisten. Die schwierige Wirtschaftslage und steigenden Preise machen uns zusätzlich zu schaffen.
Ja, Geld ist nicht alles, aber wir brauchen es, um das Tripelmandat zu retten, um die Kontinuität und Professionalität unserer Arbeit zu sichern: Gehälter, Telefone, Server, DSGVO-konforme Mitglieder-Datenbank und ja, auch dieser Newsletter kosten Geld.
Wenn auch du eine starke, sichtbare und professionelle Interessensvertretung für die Soziale Arbeit wichtig findest, und noch kein Mitglied bist gib dir jetzt gleich einen Ruck und melde dich an, direkt auf unserer Homepage. Neue Mitglieder zahlen im ersten Jahr nur den halben Mitgliedsbeitrag!
Du bist bereits Mitglied und hast bis hierher gelesen? Wenn du aktiv andere Menschen ansprechen und vom obds überzeugen möchtest – melde dich bei uns! Wir schicken auf Anfrage gerne Flyer und Infomaterialien zu!