Stellungnahme: Warum ein Berufsgesetz für Soziale Arbeit in Zeiten des Arbeitskräftemangels notwendig ist!

Immer wieder wird in den seit mehr als 30 Jahren laufenden Debatten über die Notwendigkeit eines Berufsgesetzes für Soziale Arbeit die Befürchtung geäußert, dass eine gesetzliche Regelung den Arbeitskräftemangel verschärfen würde. Ebenso wird manchmal angenommen, dass Absolvent*innen von tertiären Ausbildungen kein Interesse an der Arbeit mit Adressat*innen hätten und an der Basis vorwiegend andere Berufsgruppen beschäftigt werden würden. Daraus wird geschlossen, dass eine gesetzliche Regelung für Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen gar nicht notwendig wäre. Das Gegenteil ist der Fall!

In dieser Stellungnahme fassen wir zentrale Ergebnise der AK-Umfrage sowie Informationen zu Ausbildungsinhalten zusammen. Sie bietet einen kompakten Überblick, warum es gerade in Krisenzeiten nicht egal ist, ob es ein Berufsgesetz für Soziale Arbeit gibt!